Während die Hersteller von Elektroautos vor allem versucht haben, die rein elektrische Reichweite möglichst hoch auszulegen, geht der japanische Autohersteller Suzuki mit dem Swift Range Extender, auch als Suzuki Switft Hybrid EV vorgestellt, einen anderen Weg. Anstatt einer großen, schweren und vor allem auch teuren Batterie wird in ihm nur ein kleiner und vergleichsweise günstiger Akku eingebaut. Seine Weltpremiere hat er auf der gerade stattfindenden 42. Tokyo Motor Show gefeiert, die noch bis zum 11. Dezember 2011 läuft.
Foto: Suzuki
Der kleinere Akku spart aber nicht nur Kosten, er lässt sich auch schneller Laden und ist ressourcenschonender. Im Suzuki Swift Range Extender erlaubt er eine rein elektrische Reichweite, die je nach Fahrweise bei 20 bis 30 Kilometern liegt. Die Leistung der Batterie ist demnach konsequent auf kurze Alltagsstrecken in der Stadt oder im Ballungsgebiet ausgelegt. Schließlich ist hier ein Großteil der gefahrenen Strecken sogar kürzer. Aber auch bei längeren Distanzen bleibt der elektrisierte Swift natürich nicht stehen, denn bei fast leerer Batterie springt automatisch ein aus japanischen Kei-Cars bekannter 660-cm3-Benzinverbrennungsmotor an, um den Akku während der Fahrt aufzuladen
Foto: Suzuki
Rein optisch unterscheidet sich der Suzuki Swift Range Extender (Hybrid EV) dabei kaum vom weltweit bekannten und beliebten Kleinwagen mit Verbrennungsmotor. Und auch im Inneren merkt man kaum etwas, denn aufgrund der geringen Größe konnte die Batterie im Kofferraum unterhalb der Ladekante platziert werden.
Foto: Suzuki
Wann kommt das Fahrzeug nach Deutschland und zu welchem Preis?
Eines muss man den Asiaten mit ihren Autos lassen, fortschrittlich sind sie. Wo die deutsche Automobil Industrie immer noch darüber redet, bauen sie einfach mal ein Auto mit Hybrid und nicht erst jetzt, sondern schon vor ein paar Jahren. Dieser Swift gefällt mir zu dem noch sehr gut, vielleicht wäre es mal an der Zeit was neues auszuprobieren.
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