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Stiftung Deutsche Umwelthilfe e.V.: Allianz-Fuhrpark gehört zu den Umweltfreundlichsten Deutschlands

Die Stiftung Deutsche Umwelthilfe e. V., kurz „DUH“, zeichnet in diesem Jahr die Fahrzeugflotten von deutschen Unternehmen und Behörden mit grünen, gelben und roten Karten aus. Diese stehen stellvertretend für die Umweltfreundlichkeit der Fahrzeuge. Die Untersuchung basiert dabei auf den Emissionswerten, den verfügbaren Fahrzeugen und der Nutzung durch die Angestellten. Eine der größten Versicherungen der Bundesrepublik, die Allianz Deutschland, erhielt für ihren Fuhrpark die grüne Karte – damit gehört der Fuhrpark des Traditionsunternehmens zu Deutschlands ökologischsten Fahrzeugflotten.

Allianz FlaggenMehr als 700 Fahrzeuge umfasst die Flotte der Allianz Deutschland – und dennoch schaffen es die Fuhrparkmanager eine Strategie zu entwickeln, die nachhaltig, umweltschonend und effizient ist. Die Untersuchung der DUH ergab Top-Werte: Der Durchschnitt aller Fahrzeuge stößt gerade einmal 130 Gramm CO2 pro Kilometer aus. Dabei gibt es natürlich Unterschiede zwischen den einzelnen Fahrzeugklassen. Festgelegt ist jedoch, dass auch die großen Luxuslimousinen der höhergestellten Mitarbeiter lediglich 170 Gramm CO2 pro Kilometer ausstoßen dürfen. Damit liegt das Versicherungsunternehmen weit unter den CO2-Grenzwerten anderer Firmen. Wolfgang Brezina, der Vorstand für Personal und interne Dienste bei der Allianz Deutschland, erklärt das wie folgt: „Unser Fuhrpark liegt bei der Umweltfreundlichkeit in Deutschland ganz vorn. Durch den systematischen Austausch älterer Modelle und die Anschaffung weiterer Elektrofahrzeuge wollen wir den CO2-Ausstoß unseres Fuhrparks künftig noch weiter senken.“

Die Reduzierung der Fuhrpark-Emissionen ist nur ein Teil der Umweltstrategie

Der CO2-Ausstoß der Allianz-Flotte ist einer der niedrigsten in der Bundesrepublik. Elektromobilität spielte bei den Bemühungen eine ganz besondere Rolle. So wird nicht nur der Fuhrpark regelmäßig erneuert – auch entsprechende Initiativen wurden von den Fuhrparkmanagern des Versicherungsunternehmens getestet und eingeführt:

  • So sind auch Vorstandsmitglieder im innerstädtischen Verkehr nicht in Luxuslimousinen (die nicht unbedingt bekannt für ihre Umweltfreundlichkeit sind) unterwegs. Auch hier kommen bei der Allianz Deutschland E-Autos zum Einsatz.
  • Die Allianz-Mitarbeiter können auf das Angebot von CampusCars zurückgreifen – ein Carsharing-Angebot direkt am Standort Unterföhring.
  • Eine Mitfahrbörse fördert den Zusammenschluss von Fahrgemeinschaften, um Benzinkosten und CO2-Emissionen einzusparen.
  • Die Nutzung von öffentlichen Verkehrsmitteln wird von der Allianz mit einem Fahrtkosten-Zuschuss belohnt.
  • Eigene Elektrofahrzeuge können in Zukunft direkt am Arbeitsplatz geparkt und aufgeladen werden – hier für wurden allein in Unterföhring 250 Stellplätze geschaffen.

Die Auszeichnung der Allianz Deutschland durch die Stiftung Deutsche Umwelthilfe e. V. zeigt, dass auch große Unternehmen mit umfangreichen Fuhrparks die Augen vor dem Umweltschutz nicht verschließen müssen. Eine entsprechende Strategie vorausgesetzt sind auch hier große Veränderungen möglich – man muss nur wollen.

Foto: Allianz

Ein Kommentar

  1. da wart ihr etwas zu optimistisch: die 250 stellplätze wurden für fahrräder geschaffen, nicht für elektroautos : )

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