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E-Mob 2.0: Elektroauto der Post in Salzburg bei EMIL mietbar

Eine besonders effiziente Nutzung von Elektroautos wird seit Anfang Oktober 2015 in Salzburg getestet, denn dort wird für vorerst ein Jahr Laufzeit ein gewerblich genutztes Fahrzeug der Post AG in das Fuhrpark-Portfolio der EMIL e-Mobility Sharing GmbH eingebunden. Im Rahmen des Projekts „E-Mob 2.0 in der Modellregion Salzburg“ wird neben der neuen EMIL-Station auf dem Postgelände zudem eine öffentliche und vorab kostenlos nutzbare Schnell-Ladestation errichtet. Bei dem Fahrzeug handelt es sich um einen Nissan e-NV200 aus dem Fuhrpark der Österreichische Post AG.

Post-Elektroauto für das EMIL-Carsharing
Foto: Andreas Kolarik / Salzburg AG

Die Post AG ist in Österreich aktuell der Besitzer des größten elektrischen Fuhrparks mit mehr als 900 ein- und mehrspurigen elektrisch angetriebenen Fahrzeugen und der Bestand soll bis zum Jahr 2016 auf 1.300 ausgebaut werden. Diese ermöglichen in Kombination mit erneuerbaren Energien bisher bereits eine klimaneutrale Auslieferung der Sendungen, das E-Mob 2.0 Projekt soll nun eine weitere sinnvolle Nutzung untersuchen.

Während der Dienstzeiten steht der Nissan e-NV200 selbstverständlich weiter den Post-Mitarbeitern am Standort Salzburg-Itzling zur Verfügung, zwischen 16:00 Uhr am Nachmittag bis 6:00 Uhr am morgen kann er an Werktagen hingegen nun von EMIL-Kunden gebucht werden. An Samstagen sowie Sonn- und Feiertagen steht er sogar den kompletten Tag als Carsharing-Fahrzeug zur Verfügung. Das gelbe E-Auto ist im bestehenden Carsharingportal von EMIL eingebunden und kann ab 3,90 Euro pro Stunde inkl. aller gefahrenen Kilometer ausgeliehen werden. Die Buchung erfolgt über die Website, per App oder Hotline.

„Mit dem Nissan e-NV200 bieten wir unseren Kunden eine weitere Fahrzeugklasse: Dank des großen Ladevolumens hat alles Platz, was man für kleine Beförderungen benötigt. Der geräumige Kastenwagen eignet sich zum Beispiel hervorragend für den Transport von Möbeln oder Sport-Equipment“, erklärt Mag. Dietmar Emich, einer der beiden Geschäftsführer von EMIL.

Das von der Salzburg AG geführte Projekt ist dabei gleich zweifach umweltfreundlich: Neben dem lokal emissionsfreien Fahren wird auch nur ein Fahrzeug anstelle von zwei benötigt, dessen effiziente Nutzung somit gewährleistet ist. Gefördert wird es vom Klima- und Energiefonds und die Technische Universität Wien unterstütz es mittels Begleitforschung und Geschäftsmodellanalyse.

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