Der Name ABT Sportsline verspricht sportlich klingende Motoren mit überragender Leistung. Doch bereits seit geraumer Zeit widmet sich ABT auch allen Fragen rund um die Elektromobilität. Maximale Optimierung steht hierbei im Mittelpunkt. Beispiele sind die Beteiligung an einer umfangreichen Elektroflotte für die Tourismusregion Allgäu, das Engagement in der elektrischen Rennserie FIA Formula E sowie die Entwicklung des ABT eCaddy.
Foto: ABT Sportsline
Das eCab – optimale Basis für Stadt und Umland
Auf der Basis des VW-Transporters hat ABT unterschiedliche Konzepte für den Aufbau von Nutzfahrzeugen entwickelt. Gerade beim Transport von Gütern oder Personen im Nahverkehr kann das neue eCab seine Vorteile ausspielen. Je nach Ausführung, überzeugt es mit einer Tragfähigkeit, die bis zu 200 Kilo über der des vergleichbaren Modells mit konventionellem Verbrennungsmotor liegt. Die Reichweite liegt bei alltagstauglichen 120 Kilometern, das Fahrzeug ist bereits vom TÜV zugelassen und kann für die Paketzustellung ebenso eingesetzt werden wie als Kühlfahrzeug oder für den Personennahverkehr. Selbst für die Müllentsorgung kann es eingesetzt werden.
Logistik und Tourismus emissionsfrei gestalten
Im harten Alltag getestet werden zurzeit zehn eCabs bei der Deutsche Post DHL Group in Bonn, nachdem ABT die Fahrzeuge zuvor bereits in Kempten sehr erfolgreich intensiven Belastungen unterzogen hatte.
Neben der Logistik-Branche investiert ABT in die Entwicklung von Elektrofahrzeugen, die speziell auf die Bedürfnisse der Tourismusregion Allgäu abgestimmt sind. Hier kann bereits jetzt der eCaddy von ABT überzeugen.
Foto: ABT Sportsline
Der eCadddy – 500.000 km seit 2010
Eine halbe Millionen Kilometer hat die eCaddy-Flotte problemlos im bergigen Allgäu abgespult. Der eCaddy ist lediglich 90 kg schwerer als eine Variante mit Verbrennungsmotor, er kommt auf eine Reichweite von stolzen 150 Kilometern, weit mehr als die tägliche Wegstrecke eines Postautos, die bei etwa 80 Kilometern liegt. Doch diese haben es in sich, die Fahrzeuge werden unter Vollast betrieben. Doch gerade unter diesen Bedingungen kann der Elektromotor aus Leutkirch in Verbindung mit den starken Lithiumeisenphosphat-Batterien ihre Vorteile ausspielen. Hinzu kommt, dass die Fahrzeuge innerhalb von knapp zweieinhalb Stunden komplett wieder aufgeladen sind.
ABT, VW und AL-KO – eine optimale Kombination
ABT arbeitet in Sachen E-Mobilität seit Jahren eng mit VW und dem schwäbischen Spezialisten für Nutzfahrzeug-Aufbauten zusammen. Diese Kooperation steht für technische Lösungen auf höchstem Niveau. ABT kommt dabei die Aufgabe zu, seine Erfolge im Rennsport der Motorsportserie Formel E in den Alltag zu übertragen. Denn Höchstleistung und Alltagstauglichkeit sind keine Gegensätze, sondern bedingen einander.
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