Der neue Volkswagen Polo überzeugt in Sachen Umweltfreundlichkeit nicht nur durch seine effizienten TSI-Motoren, sondern auch durch den Einsatz ressourcenschonender Materialien: Laut Prüfung durch den TÜV NORD werden im neuen Polo 433 Kilogramm Sekundärrohstoffe, sogenannte Rezyklate, verwendet. Damit entfallen rund 40 Prozent des Fahrzeugsgewichts auf Werkstoffe, die durch die Aufbereitung von Produktionsrückständen oder aus Altmaterial erzeugt wurden.
Dr. Ulrich Hackenberg, Vorstand der Technischen Entwicklung bei Volkswagen, erläutert: „Durch die Berücksichtigung der sortenreinen Werkstofftrennung bereits bei der Fahrzeugentwicklung stellt Volkswagen sicher, dass unsere Fahrzeuge am Ende ihres Lebenszyklus fast vollständig in den Werkstoffkreislauf überführt werden können.“
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Dr. Harald Ludanek, Leiter Gesamtfahrzeugentwicklung und Versuchsbau bei Volkswagen und Konzernverantwortlicher Fahrzeugrecycling, ergänzte: „Hochwertige Rezyklate in der Serienproduktion müssen bei Volkswagen dieselben hohen Qualitätsvorgaben wie die primären Rohstoffe erfüllen. Die hohen Anforderungen an Oberflächengüte und Materialbeständigkeit gewährleisten die Sicherheit, Zuverlässigkeit und Langlebigkeit unserer Fahrzeuge.“
Bereits zum zweiten Mal wurde der Einsatz von Rezyklaten an einem vollständigen Fahrzeug gutachterlich bescheinigt. Dazu untersuchte der TÜV NORD rund 5.000 Bauteile des neuen Polo.
Der schonende Umgang mit Rohstoffen und die Nutzung von Werkstoffkreisläufen ist ein wichtiges Ziel bei der Produktentwicklung von Volkswagen. Deshalb ist der Einsatz von gütegesicherten Rezyklaten in fast allen Fahrzeugbauteilen nicht nur generell erlaubt, sondern wird explizit gefordert. Volkswagen hat darüber hinaus gemeinsam mit der Firma SiCon frühzeitig das prämierte VW-SICON-Verfahren zur Aufbereitung von Shredder-rückständen aus der Verwertung von Altfahrzeugen entwickelt. Damit konnte eine Recyclingquote von über 85 Prozent bei Volkswagen Fahrzeugen erreicht werden.
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Pressemitteilung der Volkswagen AG vom 20. Oktober 2009
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