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Neuer Opel Chef Nick Reilly sieht Zukunft in alternativen Antrieben

Bisher hat sich Nick Reilly, Vorstandsvorsitzender des Rüsselsheimer Automobilherstellers Opel, kaum Freunde gemacht. Seine Pläne für die Zukunft sehen vor, alleine in Deutschland mehr als 3.900 Stellen abzubauen, gleichzeitig fordert will er wohl von Bund und Ländern rund 1,5 Milliarden Euro Kredite und Bürgschaften für die Sanierung des Unternehmens fordern. Innerhalb der nächsten fünf Jahre sollen damit bei Opel/Vauxhall rund 11 Milliarden Euro investiert werden, um 80 Prozent des Produktportfolios zu erneuern. Dabei wird ein Schwerpunkt auf alternativen Antrieben liegen.

Opel Ampera vor der Frankfurter Skyline
Foto: Opel

Aktuell bereiten Entwickler bereits den Marktstart des Opel Ampera, einem neuartigen Elektroauto mit verlängerter Reichweite bis Ende 2011 vor. Der Opel Ampera als Europa-Version des Chevrolet Volt soll aber nicht das einzige Elektroauto von Opel bleiben. So sollen in Zukunft ein weiteres Elektrofahrzeug mit verlängerter Reichweite sowie rein batteriebetriebene Elektrofahrzeuge in kleineren Fahrzeugklassen auf den Markt kommen.

Opel Ampera vor der Frankfurter Skyline
Foto: Opel

Darüber hinaus sollen eine Milliarde Euro in die Entwicklung innovativer und spritsparender Motoren-und Getriebetechnologie fließen und es ist ebenfalls eine Ausweitung der Angebotspalette für Fahrzeuge mit Gasantrieb (CNG und LPG) geplant. Mittels Start/Stop-Technologie und Hubraumverkleinerung der Motoren sollen Verbrauch und CO2-Emissionen der Autos von Opel zusätzlich reduziert werden.

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