Laut einer aktuellen Studie des renommierten Marktforschungsinstituts JATO hat Fiat seine Position als umweltfreundlichster unter den größten Automobilherstellern in Europa weiter ausgebaut. Verglichen mit den im Jahr 2008 verkauften Fahrzeuge der italienischen Marke, konnte der Kohlendioxidausstoß außerdem um weitere 4,5 Prozent gesenkt werden. Ebenfalls den ersten Platz belegt die Fiat Group Automobiles (mit den Marken Fiat, Alfa Romeo und Lancia) laut JATO im Vergleich der Mehrmarkenkonzerne. In dieser Kategorie führt die Fiat Group Automobiles mit einem durchschnittlichen CO2-Wert von 131,0 g/km vor Toyota, PSA, Renault und Hyundai. Dazu trug vor allem allem auch die umweltfreundliche Entwicklung bei Alfa Romeo bei: Im Durchschnitt lag der CO2-Ausstoß jedes Alfa Romeo in 2009 um 18,3 g/km niedriger als im Vorjahr.
Durchschnittlicher CO2-Ausstoß der Fahrzeuge nach Automarke:
- Fiat (127,8 g/km)
- Toyota (130,1 g/km)
- Peugeot (133,6 g/km)
- Renault (137,5 g/km)
- Citroën (137,9 g/km)
- Ford (140,0 g/km)
- Opel/Vauxhall (148,9 g/km)
- Volkswagen (150,4 g/km)
- Audi (160,9 g/km)
- Mercedes (176,4 g/km)
Der italienische Hersteller selbst sieht seine führende Rolle in der Umweltstatistik als Ergebnis der seit Jahren verfolgten Doppel-Strategie. Erstens setzt Fiat auf die Entwicklung neuer, umweltfreundlicherer Technik wie der MultiAir-Technologie oder die TWIN-AIR-Motoren sowie den Ausbau der Erdgas-Modelle, zum anderen hat Fiat Initiativen für mehr Umweltbewusstsein bei den Autofahrern ins Leben gerufen. Darunter fällt auch das in Kooperation mit Microsoft entwickelte Fahranalyseprogramm eco:Drive. Die Software, die für jeden Fahrer individuelle Spritspar-Tipps erarbeitet, wurde seit ihrer Markteinführung im Oktober 2008 von rund 100.000 Nutzern per Internet-Download bezogen (kostenlos unter www.fiat.com/ecodrive).
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