Nach dem Honda Civic Hybrid, dem Insight und dem CR-Z Hybrid-Coupé, kommt in weniger als einem Monat der weltweit erste Kleinwagen mit Hybridantrieb nach Deutschland. Kleinwagen erfreuen sich inzwischen großer Beliebtheit, denn der geringe Benzinverbrauch sowie häufig günstige Kfz-Steuer und Versicherung sprechen für die Modelle dieser Klasse. Zudem sind die „Kleinen“ heute oft gar nicht mehr so klein und in punkto Design, Komfort und Insassenschutz ihren Vorgängern haushoch überlegen. Der Honda Jazz macht da keine Ausnahme und ab dem 16. April wird er dank modernem Hybridantrieb sogar noch umweltfreundlicher.
Foto: Honda
Jazz Hybrid: Der beliebteste Honda mit der Kraft der zwei Motoren
Der Jazz ist mit mehr als 38 Prozent der Honda-Neuzulassungen in Deutschland in 2010 das Volumenmodell des japanischen Autoherstellers. Das sympathische Design in Verbindung mit einem besonders flexiblen und großzügigen Innenraum begeistert über alle Klassen hinweg von Jung bis Alt und vom Single bis zur Familie. Mit dem Honda Jazz Hybrid können sich ab dem 16. April 2011 erstmals auch Kunden im B-Segment für ein Hybridfahrzeug entscheiden und erste Erfahrungen mit dem Zusammenspiel aus Elektro- und Verbrennungsmotor sammeln. Der Jazz Hybrid ist eine interessante Alternative für all jene, denen vorbildliche Umweltverträglich ein wichtiges Anliegen ist, die auf Platz, Fahrspaß und Komfort aber nicht verzichten wollen.
Trotz Hybridantrieb keine Kompromisse bei Raum und Funktionalität
Die kompakte Bauweise des IMA-Hybridsystems (Integrated Motor Assist) ermöglicht es, dass die Funktionalität der bekannten Jazz-Version auch im Modell mit Hybridantrieb vollständig erhalten bleibt: Dafür sorgt die flexible „Magic Seat“-Fondsitzanlage, die das Volumen des Kofferraums von 300 auf bis zu maximal 1.323 Liter vergrößern kann. Das IMA-Batterie-Pack und die zentrale Steuereinheit des Hybridsystems wurden unter dem Laderaumboden platziert. Der Kofferraum behält damit seine gewohnte Größe, und die Sitzanlage kann in gleicher Weise variiert werden wie bei Versionen mit konventionellem Antrieb. Neu bei allen aktuellen Versionen des Honda Jazz ist eine verstellbare Lehne der Rücksitze.
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Bewährter Antrieb sorgt für niedrigen Verbrauch und geringe Emissionen
Beim Antrieb setzt der Honda Jazz Hybrid auf Bewährtes, denn er nutzt wie der Honda Insight Hybrid eine Kombination aus einem 1.3 Liter i-VTEC-Verbrennungsmotor und einem Elektromotor, dessen Kraftübertragung über ein CVT-Getriebe erfolgt. Der Verbrennungsmotor leistet 64 kW (88 PS), der vom 10 kW (14 PS) starken Elektromotor ergänzt wird. Letzterer sorgt auch dafür, dass Spritverbrauch und Emissionen gegenüber einem herkömmlichen Antrieb deutlich reduziert werden. Dank einer Optimierung des IMA-Systems ist mit dem Jazz Hybrid auch rein elektrisches Fahren über kurze Strecken möglich, wobei der Fahrer anhand des Multi-Informations-Displays (MID) über den EV-Modus informiert wird. Auf der Basis des neuen europäischen Fahrzyklus (NEFZ) beträgt der Kraftstoffverbrauch knapp 4,5 l auf 100 Kilometer, was geringen 104 g CO2 pro Kilometer entspricht.
Honda Jazz Hybrid hebt sich optisch von den anderen Modellen der Baureihe ab
Ein eigenständiger Frontgrill wurde mit neu gestalteten Stoßfängern kombiniert und blau eingefasste Scheinwerfer und Klarglasrückleuchten lassen einen den Honda Jazz Hybrid auf den ersten Blick erkennen. Darüber hinaus zieren eine Chromleiste sowie ein Hybridlogo als dezenter Hinweis auf das sparsamste und emissionsärmste Fahrzeug der Jazz-Modellfamilie das Fahrzeugheck. Wer noch deutlicher machen möchte, dass er ein „grünes“ Auto fährt, wählt einfach den Farbton „Lime Green Metallic“, denn diese Lackierung ist exklusiv dem Jazz Hybrid vorbehalten. Auf Wunsch ist der Jazz Hybrid auch mit Ledersitzen lieferbar und das Einstiegsmodell ist für 18.900 Euro erhältlich.