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Stadtwerke Brühl erproben drei Elektroautos vom Typ Renault Kangoo Z.E.

Die Stadtwerke Brühl, der kommunale Energie- und Wasserversorger, erhielt gestern von Renault drei Elektrotransporter. Die batteriebetriebenen Fahrzeuge werden im Rahmen des Projekts der Modellregion Elektromobilität Rhein-Ruhr unter Alltagsbedingungen erprobt. Die Erkenntnisse daraus sollen helfen, sowohl Elektroautos wie auch die notwendige Infrastruktur noch besser an die Bedürfnisse der zukünftigen Fahrer von Eletrofahrzeugen anzupassen.

„Als moderner, zukunftsorientierter Netzbetreiber und Energieversorger hat der nachhaltige Umgang mit der Natur und ihren Ressourcen für uns einen besonders hohen Stellenwert. Deshalb freuen wir uns sehr über die drei umweltfreundlichen Renault Elektroautos und sind stolz darauf, einen Beitrag zur Entwicklung der emissionsfreien Mobilität zu leisten“, erklärte Erwin Gardemann, Geschäftsführer der Stadtwerke Brühl, bei der offiziellen Fahrzeugübergabe am Renault Firmensitz in Brühl. „Die Renault Elektrofahrzeuge eignen sich hervorragend für Service- und Wartungsfahrten im Kommunalgebiet“, so Gardemann weiter.

v.l.n.r., Michael Kreuzberg, Bürgermeister der Stadt Brühl, Beatrice Degand, Projektleiterin Elektrofahrzeuge Deutsche Renault AG, Erwin Gardemann, Geschäftsführer der Stadtwerke Brühl
Foto: Renault

Praxistests sollen wichtige Erkenntnisse für uneingeschränkte Alltagstauglichkeit liefern

„Die praxisorientierten Tests zusammen mit unseren Partnern sind ein wichtiger Schritt hin zu einer uneingeschränkt alltagstauglichen Elektromobilität“, sagte Stefan Schäfer, Direktor Flotten bei der Renault Deutschland AG. „Die hierbei gewonnenen Erfahrungen fließen in die technische Weiterentwicklung unserer Z.E.-Modelle ein und helfen uns dabei, den Bedürfnissen unserer Kunden noch besser entgegenzukommen.“

In den kommenden Wochen werden 30 weitere Autos mit reinem Elektroantrieb an ausgewählte Flotten- und Gewerbe­kunden in der Modellregion Rhein-Ruhr ausgeliefert. Im Rahmen des Bundes­pro­gramms „Elektromobilität in Modellregionen“ werden die acht Modellregionen vom Bundes­ministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) mit rund 130 Millionen Euro aus dem Konjunkturpaket II des Bundes gefördert. Koordiniert wird das Programm von der NOW GmbH Nationale Organisation Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie.

Renault Elektroautos bieten dank moderner Lithium-Ionen-Akkus ausreichend Reichweite

Auch wenn sich die Reichweiten von Elektroautos heute noch nicht annähernd mit denen von modernen Benzinern oder Dieseln vergleichen lassen, so reicht die in den modernen Lithium-Ionen-Batterien gespeicherte Energie im Renault Kangoo Z.E. doch für rund 170 Kilometer (nach dem Neuen Europäischen Fahrzyklus NECD, New European Driving Cycle). Für den alltäglichen Einsatz im Rahmen der Service- und Wartungsfahrten ist diese völlig ausreichend und zum Aufladen der Batterien stehen in der Modellregion Rhein-Ruhr bereits 250 öffentliche „Stromtankstellen“ zur Verfügung.

Auch die Renault Deutschland AG am Standort Brühl bezieht ausschließlich Ökostrom

Dass sich das Z.E. (Zero Emissions) auch mit Elektroautos nur umsetzen lässt, wenn man mit Ökostrom unterwegs ist, weiß auch die Führung von Renault. Die Stadtwerke Brühl und den französischen Autohersteller verbindet daher noch eine weitere Kooperation für die Umwelt: Die Deutschland-Zentrale von Renault in Brühl bezieht seit 2008 von dem Energieversorger ausschließlich Ökostrom aus regenerativen Quellen. Hierdurch wird der durch die Stromerzeugung produzierte CO2-Ausstoß auf null gesenkt. Renault stellt damit auch auf lokaler Ebene sein Engagement für nachhaltige Konzepte und Umweltfreundlichkeit unter Beweis

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