Seit dem Jahr 1989 wird der renommierte Paul-Pietsch-Preis für besonders innovative Entwicklungen und Leistungen in der Serienproduktion von Automobilen verliehen. In diesem Jahr wurde mit ihm der erste Diesel-Hybrid gegehrt, der in Serie hergestellt wird. Die Übergabe des Preises für die Entwicklung des Peugeot 3008 HYbrid4 fand am 26. Januar im Rahmen einer feierlichen Gala in Stuttgart statt.
Foto: Peugeot
Entgegengenommen wurde der Preis von Olivier Dardart, Markenvorstand Peugeot und Citroën Deutschland: „Wir freuen uns gerade hier, im Zentrum des deutschen Automotive-Kernlandes, diesen renommierten Preis entgegenzunehmen. Diese Auszeichnung bestätigt die Strategie der Marke Peugeot, den sich ändernden Anforderungen an Mobilität mit innovativen und besonders umwelteffizienten Technologien neue Impulse zu verleihen.“ Der Verbrauch des Crossover beträgt im EU-Testzyklus trotz 200 PS starkem Hybridantrieb gerade einmal 3,8 Liter Diesel auf 100 Kilometer, der CO2-Ausstoß liegt bei Werten ab 99 g/km. Zudem kann der Peugeot 3008 HYbrid4 streckenweise auch rein elektrisch gefahren werden, wobei dann keinerlei Emissionen anfallen.
Namensgeber und Stifter des mit 12.500 Euro dotierten Preises ist Paul Pietsch (*1911), Mitbegründer der Fachzeitschrift „auto motor und sport“. Der Paul-Pietsch-Preis wird international ausgeschrieben und jährlich von Verlag, Redaktion sowie den internationalen Partnerzeitschriften und einer Experten-Jury verliehen. Peugeot erhält den Preis bereits zum zweiten Mal für eine seiner umweltfreundlichen Innovationen. Im Jahr 2000 wurde mit ihm das Rußpartikelfiltersystem FAP ausgezeichnet.