Im Ruhrgebiet werden ab sofort mehr Menschen die Elektromobilität „erfahren“ können, denn Opel hat am heutigen Montag, den 29. Oktober 2012, 20 Exemplare des Opel Ampera Elektroautos an das Car Sharing-Forschungsprojekt „RuhrAutoe“ der Universität Duisburg-Essen übergeben. Um das Nutzungsverhalten von Car Sharing-Teilnehmern wissenschaftlich zu untersuchen wird das Projekt, bei dem ausschließlich Elektrofahrzeuge zum Einsatz kommen, vom „Center Automotive Research“ (CAR) begleitet.
Foto: Opel
Opel unterstützt als Marktführer im Bereich Elektromobilität mit Europas meistverkaufter Elektrolimousine das Forschungsvorhaben. Standort des Projekts sind die Essener City und die angrenzenden Wohngebiete. „Essen ist das erste Testfeld des Projekts. Nach erfolgreicher Etablierung und Validierung der Erkenntnisse soll das System in einer zweiten Phase auf die Metropolregion Rhein-Ruhr übertragen werden,“ erläutert Prof. Dr. Dudenhöffer, Leiter von CAR, das Konzept.
Mit seinen 5,3 Millionen Einwohnern das Ruhrgebiet der größte Ballungsraum Deutschlands und eine der großen Metropolregionen Europas. Aufgrund der Vielzahl der Verkehrsteilnehmer, der vergleichsweise räumlichen Nähe der Städte und der Dichte der Infrastruktur ergeben sich neue Anforderungen an Verkehrssysteme. Kern des Vorhabens ist daher auch eine möglichst enge Vernetzung zwischen öffentlichem Nahverkehr und Elektroauto.
„Der Opel Ampera ist ein Auto, das die Fahrprofile der Car Sharing-Nutzer ideal bedient. Wir freuen uns, das Forschungsprojekt unterstützen zu können“, betont Opel Marketing-Direktor Andreas Marx. „Der Einsatz des elektrisch angetriebenen Ampera als Mobilitätsalternative im „RuhrAutoe„-Projekt verstärkt zudem die klima- und umweltentlastende Wirkung von Car Sharing. Auch wir bei Opel sind gespannt auf die Ergebnisse der Studie.“
Wer den Opel Ampera im Rahmen des Car Sharing-Projekts nutzen will, ist zudem preiswert unterwegs: Nach einer einmaligen Registrierung (die Anmeldegebühr wird als Fahrtguthaben gutgeschrieben) beträgt die Stundenmiete inklusive 30 Freikilometern 9,25 Euro. So zahlt der Fahrer zum Beispiel für eine Mietdauer von drei Stunden und 50 zurückgelegte Kilometern 32,75 Euro.
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