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Partikelfilterförderung: DUH ist für eine schnelle Umsetzung

Eine neue Förderung der Partikelfilterumrüstung wurde kürzlich vom Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages beschlossen. Besitzer von Diesel PKWs und Nutzfahrzeugen können bei der Umstellung auf neue Rußpartikelfilter zur Befahrung der Umweltzone nun finanziell unterstützt werden – insgesamt stehen 30 Millionen Euro zur Verfügung. Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) ist erfreut über den Beschluss.

Auto AbgaseIn den innerstädtischen Umweltzonen von vielen Großstädten darf theoretisch nur noch mit Fahrzeugen, welche eine Umweltplakete tragen, gefahren werden. Die Feinstaubbelastung durch Abgase soll durch diese Maßnahme reduziert werden. Im Juli 2014 wurde eine neue Umweltzone in Nordrheim-Westfalen erklärt und so ist der Partikelfiltereinbau für alte Fahrzeuge erneut zum Thema geworden.

Die DUH begrüßt den Beschluss der Fördersumme, welche die Fahrzeugbesitzer bei den Kosten für den Filtereinbau unterstützt. Diese konkrete Maßnahme soll helfen, die europarechtliche Anforderung der Feinstaubkonzentration einzuhalten. So fahren etwa in Nordrheim-Westfalen noch immer tausende Diesel-PKWs ohne Filter in den Umweltzonen. Daher fordert die DUH außerdem den Beschluss für den Haushalt 2015 baldig durchzusetzen und Kontrollen mit Strafverfolgung durchzuführen. Nach einer Pause des Förderprogramms aufgrund von Streitereien bezüglich der Finanzierung in der Großen Koalition, müsse die Durchführung nun forciert werden, um das Ziel der Luftreinheit endlich umsetzen zu können.

Foto: Ruben de Rijcke, veröffentlicht unter der Creatve Commons Attribution-ShareAlike 3.0 Unported (CC BY-SA 3.0) Lizenz

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