Gleich zu Beginn des neuen Jahres wird Hyundai im Januar 2016 in seiner Heimat Südkorea ein ganz besonderes neues Pkw-Modell vorstellen, welches dann im Anschluß auch auf dem Internationalen Automobil-Salon in Genf sowie der New York International Auto Show präsentiert wird. Außergewöhnlich ist der Hyundai IONIQ, dessen Name sich aus der Bezeichnung „ION“ für ein elektrisch geladenes Atom sowie dem aus dem englischen Wort „unique“ abgeleiteten Mittelteil „IQ“ zusammensetzt, da er ausschließlich mit drei elektrifizierten Antrieben erhältlich sein wird. Außerdem lässt sich „IQ“ auch mit der Intelligenz alternativer Antriebe in Verbindung bringen. Je nach seinen persönlichen Anforderungen und Bedürfnissen werden die Autokäufer zu Anfang zwischen einem Hybridauto und einem reinen Elektrofahrzeug wählen können. Zu einem späteren Zeitpunkt soll ein Plug-In Hybrid dann das Angebot ergänzen.
Bild: Hyundai
In allen Antriebsvarianten soll der neue Hyundai IONIQ über eine führende Antriebseffizienz im idealen Mix mit Fahrfreude verfügen und zudem mit ansprechenden Fahreigenschaften und attraktivem Design punkten. Während er als reines Elektroauto vor allem umweltfreundlich, lokal emissionsfrei und leise unterwegs sein wird, dürfte der Hybrid mehr Leistung und eine hohe Reichweite bieten und damit auch für lange Fahrten der perfekte Wagen sein. Im Plug-In Hybridantrieb werden dann beide Vorteile vereint, so dass kürzere Strecken komplett ohne Abgase zurückgelegt werden können und gleichzeitig weite Fahrstrecken auch ohne langwieriges Aufladen möglich sind.
Mit dem u.a. in den USA erhältlichen Hyundai Sonata Hybrid und Sonata Plug-in Hybrid sowie dem seit 2013 erstmals in Serie produzierten Brennstoffzellenauto Hyundai ix35 Fuel Cell hat der koreanische Autohersteller bereits breite Erfahrungen im Bereich der alternativen Antrieb sammeln können. Die technische Plattform des Hyundai IONIQ ist allerdings eine exklusive Neuentwicklung, womit die Basis für die Kombination unterschiedlicher elektrischer Antriebe in einer Baureihe gelegt wurde. Ganz gleich, ob Platz für eine große und hocheffiziente Lithium-Ionen-Batterie benötigt wird, ein verbrauchseffizienter Benzinmotor mit extern aufladbarem Akku kombinbiert werden muss oder ein klassisches Hybridsystem genutzt wird, bei dem der Ladezustand der Batterie maßgeblich durch die Energierückgewinnung beim Bremsen und durch den Benzinmotor bestimmt wird.
Auf die offizielle Vorstellung und erste Bilder des neuen Hyundai IONIQ im Januar darf man also schon gespannt sein.
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