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Citroën E-Elysée: Elektroauto kommt in 2017 auf den Markt – In China

Auf der aktuellen Peking Motorshow, die vom 25. April bis zum 4. Mai 2016 in der Hauptstadt der Volksrepublik China ihre Pforten geöffnet hat, ist Elektromobilität ein großes Thema. Vor dem Hintergrund der teilweise katastrophalen Luftqualität in chinesischen Metropolen wie Peking ist dies auch kein Wunder, denn Millionen von Autos, aus deren Auspuffen die Abgase entsrömen, tragen ihren Teil dazu bei. Elektroautos in Verbindung mit dem raschen Ausbau der Erneuerbaren Energien könnten ihren Teil dazu beitragen, das Problem zu entschärfen. Eines der kommenden und auf der Messe vorgestellten Fahrzeuge ist der Citroën E-Elysée.

Citroen E-Elysee
Foto: Citroën

Das Elektroauto basiert auf dem Citroën C-Elysée, der mit 90.000 verkauften Einheiten im Reich der Mitte im Jahr 2015 zum Bestseller von Dongfeng Citroën gehört. Die Weiterentwicklung ist nun der Citroën E-Elysée, der in China im Jahr 2017 auf den Markt kommen wird. Die Reichweite des E-Autos liegt bei 250 Kilometern, an der normalen Steckdose lassen sich die Lithium-Ionen-Batterien in 6,5 Stunden aufladen, an einem Schnellladesystem in nur 30 Minuten. Mit dem neuen Modell will der Hersteller den ersten Schritt gehen, um ein wichtiger Akteur auf dem Gebiet der Elektromobilität zu werden.

Daneben stellt die Marke dem chinesischen Publikum auf der Peking Motorshow 2016 auch zum ersten Mal den neuesten Citroën vor – das viersitzige, rein elektrisch angetriebene Cabriolet Citroën E Méhari.

Vor dem Hintergrund der gestern von der Bundesregierung beschlossenen Kaufprämie in Höhe von 4.000 Euro für den Kauf eines Elektroautos könnte der deutsche Elektroauto-Markt für Citroën vielleicht auch interessanter werden. Eine Ausweitung der erhältlichen Modelle wäre sicherlich auch hierzulande im Interesse der Kunden.

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