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BYD startet mit rein elektrisch angetriebenen Nutzfahrzeugen in Europa

Der chinesische BYD Konzern, zu dem u.a. auch die Automarke BYD Auto zählt, hat sich in den vergangenen Jahren zu einem der größten Unternehmen der Elektromobilität hin entwickelt. Auch wenn BYD in Deutschland und Europa noch nur wenigen bekannt sein dürfte, so arbeiten mittlerweile über 200.000 Mitarbeiter des Konzerns an der Entwicklung und Herstellung von wiederaufladbaren Batterien, Elektroautos, kleineren elektrischen Nutzfahrzeugen sowie Bussen und Lastwagen.

BYD - Elektrische Nutzfahrzeuge Foto: BYD

Insbesondere mit seinen rein elektrisch angetriebenen Bussen sowie sogar Doppeldecker-Batteriebussen ist BYD mittlerweile weltweit erfolgreich und erster Ansprechpartner, wenn es um die Anschaffung lokal emissionsfrei fahrender Fahrzeuge geht. Doch auch Pkw und Nutzfahrzeuge können und sollen überzeugen, weshalb Ende Januar 2019 Letztere ihre Premiere in Europa feierten. Im Estadio Nueva Condomina Stadion in Murcia in Spanien wurden zwei kleine, rein elektrische Lastwagen sowie ein Elektro-Van von BYD der Öffentlichkeit vorgestellt.

Bei den Modellen handelt es sich mit dem Q1M um einen fahrbaren Rasenmäher für sehr große Rasenflächen sowie um den kleinen Lkw BYD T6 und den vollelektrischen Van BYD T3. Allen Fahrzeugen gemein ist, dass sie in China und vielen weiteren Ländern bereits erfolgreich im Einsatz sind. Der BYD T3 Transporter wird in China bspw. bereits seit 2016 von DHL als Zustellfahrzeug genutzt. Ab sofort sollen sie auch für europäische Kunden erhältlich sein.

Der 4,46 Meter lange, 1,72 Meter breite und 1,875 Meter hohe BYD T3 Van kann durch die hinteren Klapptüren sowie seitliche Schiebetüren mit bis zu 700 Kilogramm Zuladung beladen werden. Die Höchstgeschwindigkeit ist auf 100 km/h beschränkt und als Reichweite sind bis zu 300 Kilometer angegeben (Hinweis: Wert entstammt der Verkaufsbroschüre für Asien, evtl. kein offizieller Wert für Europa). Ähnliches gilt für den BYD T6 Lkw, für den in den USA voll beladen eine Reichweite von bis zu 200 Kilometern (124 Meilen) angegeben wird.

Ein Kommentar

  1. Manfred Metzelthin

    Wer baut, kleine Leistung, Nabenmotor mit Recubation. Vielleicht 10kW pro Rad.
    Ich stell mir das als NACHRÜSTSATZ für PKW auf der „Nicht-Antriebsachse vor.
    Die Batterie kann klein sein, 20-50 km. 20 kW sind für den Stadtbetrieb ausreichend.
    Im Verbrennungsfahrbetrieb kann beim Bremsen geladen werden aber auch
    im Fahrbetrieb Leistung per Recubation in den kleinen Akku.
    Eine Lichtmaschine wird ausgebaut und die Standartbatterie ist verzichtbar.

    Bei Umbau auf rein Elektrisch sind 4 Räder a 10kW für Kleinwagen genug.
    Die bei Nabenmotoren nachteilige Masse im Rad ist bei geringer Motorleistung ein geringeres Problem.

    Bei einfachem Umbau unterstützt der Nabenantrieb den Verbrenner.
    Bei aufwendigerem Umbau fährt das Auto rein elektrisch.

    Bisher habe ich nur PKW-Elektronabenmotoren mit unnötig hoher Leistung gesehen.
    Otto Normalverbraucher findet da nichts auf dem deutschen Markt.
    Bisher baut Fiat für Kalifornien den besten Wagen und ein Plaginmotor der in die Ersatzradmulde passt ist der beste Ersatz für fehlende Energie wenn der kleine Akku nicht reicht.

    Wir haben Millionen Kleinwagen in Deutschland die mit einem Satz neuer Hinterräder auf Nabenmotorbasis jede Menge Spritt sparen und Städte sauberer halten.

    In 10 Jahren ist das Geschäft gelaufen. Da gibt es dann den E-Fltzer für Jedermann mit Leihakku an jeder Tanke und vielleicht noch den „Plugin“ als zuladbares Aggregat für die lange Reise.

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