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Jetzt acht eCrafter: GLS elektrifiziert seine Flotte in Düsseldorf weiter

Im Februar 2019 hatte das Logistikunternehmen GLS den Einsatz von zwei Elektro-Transportern und elektrischen Lastenrädern in der Düsseldorfer Innenstadt gestartet, im September wird die elektrische Flotte nun weiter ausgebaut. Im Rahmen des Leuchtturm-Projekts „City-Logistik – Modell Düsseldorf“ wurde sie um sechs weitere eCrafter auf nun acht lokal emissionsfreie Transporter erweitert. Zudem startet GLS bundesweit den klimaneutralen Versand.

GLS eCrafter Elektro-Transporter in Düsseldorf Foto: GLS Germany

Während die Lastenräder vom zentral gelegenen City-Depot in der Liesegangstraße ihre Auslieferungen starten, werden die Elektro-Transporter im Depot in Neuss beladen. In den vergangenen Monaten haben sich beide im täglichen Betrieb bewährt, weshalb nun der nächste Baustein realisiert wurde. Mit den sechs neuen eCrafter Transportern kann GLS insgesamt jetzt täglich 1.500 Pakete lokal emissionsfrei zustellen – und so rund 40 Tonnen CO2 pro Jahr sparen. Die Anschaffung der VW e-Crafter wird im Rahmen des Förderprojekts ZUKUNFT.DE unterstützt. Mit der Umsetzung weiterer Schritte sollen in Zukunft sogar bis zu 300 Tonnen CO2 jährlich eingespart werden. Zu ihnen zählt unter anderem der Einsatz eines elektrisch angetriebenen 7,5 Tonner Lkw sowie die Installation einer Photovoltaik-Anlage inklusive Speichermöglichkeiten im Depot Neuss.

Ab Oktober geht GLS Germany mit seinem Projekt Klimaneutraler Versand insgesamt aber sogar noch einen großen Schritt weiter. Ab dann sollen alle Pakete klimaneutral versendet werden, wobei „Kompensieren“ sowie „Reduzieren & Vermeiden“ die beiden Säulen des neuen Programms GLS KlimaProtect sind. Die Kompensation der durch den Pakettransport erzeugten Emissionen erfolgt über zertifizierte Aufforstungsprogramme. Zunächst werden die gesamten Emissionen – immerhin ganze 160.000 Tonnen pro Jahr – kompensiert. Darüber hinaus wird in weitere Maßnahmen investiert, um möglichst viele Emissionen gar nicht erst zu erzeugen. Vorbild ist hier das Projekt in Düsseldorf.

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