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Städtischer Fuhrpark von Hürth um drei Toyota Mirai erweitert

Wenn es um alternative Antriebe geht, dann dominieren Pkw mit Hybridantrieb sowie in jüngster Zeit auch immer mehr Elektroautos die Verkaufsräume der Hersteller wie auch die Berichterstattung. Eine Technologie, welche die Vorteile einer hohen Reichweite und schnellen Betankbarkeit wie von Fahrzeugen mit klassischen Verbrennungsmotoren bekannt mit dem lokal emissionsfreiem Fahren kombiniert, ist dabei der Brennstoffzellenantrieb. Zu finden ist er bisher nur in wenigen Serienmodellen wie etwa dem Toyota Mirai. Von diesem Modell hat die nordrhein-westfälische Stadt Hürth jüngst drei Fahrzeuge in ihren Fuhrpark aufgenommen.

3 Toyota Mirai für die Stadt Hürth Foto: Toyota

Mit der viertürigen Brennstoffzellenlimousine Toyota Mirai können Mitarbeiter der Stadt rund 500 Kilometer weit mit nur einer Tankfüllung fahren, aus dem Auspuff des Wagens entströmen dabei aber weder CO2 noch Schadstoffe sondern lediglich Wasserdampf. Verantwortlich ist die Brennstoffzelle, die Wasserstoff in elektrische Energie umwandelt und damit einen starken Elektromotor antreibt.

Mit Wasserstoff als Energieträger der Zukunft kennt sich die Stadt Hürth profitiert übrigens schon länger aus. Bereits seit 2011 nimmt die Stadt Hürth eine Pionier- und Vorreiterrolle auf diesem Gebiet ein, so dass bereits im kommenden Jahr die gesamte städtische Busflotte auf das Fahren mit Hilfe von Wasserstoff umgestellt wird.

Dirk Breuer, Bürgermeister der Stadt Hürth, freute sich dementsprechend bei der Fahrzeugübergabe“Die Wasserstoff-Technologie wenden wir nun – dank der konstruktiven Zusammenarbeit mit Toyota – konsequenterweise auch im PKW-Bereich an.“

Nur rund fünf Kilometer von der Toyota Deutschland Zentrale in Köln entfernt, ist die Stadt Hürth für den Einsatz der Brennstoffzellenfahrzeuge prädestiniert. Hinzu kommt, dass im Hürther Industriebetrieben Wasserstoff als Abfallprodukt anfällt, der nun einem sinnvollen Verwendungszweck zugeführt werden kann.

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