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Toyota hat die EU-Zielen für 2015 beim CO2-Ausstoß in 2010 fast erreicht

Den generellen CO2-Grenzwert von 130 g/km, den die Europäische Union bis 2015 für die gesamte Automobilindustrie festgelegt hat, erreichte Toyota bereits fast in 2009. Allerdings gelten für die einzelnen Automobilhersteller individuelle CO2-Grenzwerte auf Basis des durchschnittlichen Fahrzeuggewichts. Für Toyota gilt für das Jahr 2015 ein Zielwert von 124,8 g/km, dem das Unternehmen aber ebenfalls bereits sehr nahe gekommen ist. Nach einer aktuellen Studie des Marktforschungsunternehmens JATO Dynamics lag der durchschnittliche CO2-Ausstoß der Toyota-Neufahrzeuge für das Jahr 2010 bei nur 128,2 g/km (in 2009 waren es noch 130,1 g/km).

Toyota Auris Hybrid
Foto: Toyota

Toyota ist damit den von der Europäischen Union vorgegebenen Zielen zur CO2-Reduzierung näher als jeder andere in Europa vertretene Automobilhersteller. Der durchschnittliche CO2-Ausstoß aller in Europa neu zugelassenen Pkw lag in 2010 immer noch bei 140,9 g/km, was immerhin einer Reduzierung von fast 5 g/km im Jahresvergleich entspricht. In 2009 lag er noch bei 145,8 g CO2/km.

Einen besonderen Beitrag zur Verringerung von Kraftstoffverbrauch und CO2-Emissionen hat die zunehmende Verbreitung von Hybridfahrzeugen wie dem Toyota Prius und dem im Herbst 2010 eingeführten Auris Hybrid geleistet. Ebenso ist die Reduzierung auf den konsequenten Einbau spritsparender Technologien in die neuen Toyota Modelle zurückzuführen. Seit 2008 sind alle neuen und überarbeiteten Modelle mit dem auf hohe Effizienz ausgelegten Maßnahmenpaket Toyota Optimal Drive ausgerüstet. Dazu zählt beispielsweise die innovative Ventilsteuerung Valvematic für Benzinmotoren, die Ladungswechselverluste im Teillastbereich minimiert und den Wirkungsgrad des Motors verbessert. Auch der Einsatz von Start-Stopp-Systemen, hochmoderne Common-Rail-Einspritzsysteme für Dieselmotoren, neue mechanische und automatische Getriebe, die Verringerung der inneren Reibung im Antriebsstrang sowie die Reduzierung des Gewichts von Motor- und Getriebekomponenten haben dazu beigetragen.

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