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Volkswagen baut in Brasilien zwei Wasserkraftwerke für eine sauberere Produktion

Als Autohersteller kann für mehr Nachhaltigkeit man nicht nur beim Fahrzeug selbst ansetzen und es mit sparsameren Motoren und umweltfreundlicheren Materialien bauen, sondern auch beim Herstellungsprozess. Denn bei der Produktion eines Autos werden ebenfalls große Menegen an Rohstoffen und Energie verbraucht. Vor diesem Hintergrund investiert Volkswagen do Brasil insgesamt 120 Millionen Euro in den Bau von zwei Wasserkraftwerken mit einer Gesamtleistung von 48,2 Megawatt pro Jahr. Als erster Automobilhersteller in Brasilien investiert VW damit in die Erzeugung von regenerativer Energie. Die beiden Wasserkraftwerke sollen in Zukunft knapp 40 Prozent des benötigten Stroms decken.

Das erste Wasserkraftwerk wurde bereits im März 2010 fertiggestellt und liefert seitdem sauberen Strom, der Bau der zweiten Anlage wird im Jahr 2013 abgeschlossen sein. Beide Kraftwerke liegen im Bundesstaat São Paulo, in dem Volkswagen do Brasil drei seiner vier Werke betreibt. Im Laufe des Bauprozesses konnten in der Region zudem rund 500 neue Arbeitsplätze geschaffen werden.

Neben dem Ausbau der regenerativen Energieerzeugung engagiert sich Volkswagen do Brasil mit einer Vielzahl von Naturschutzprojekten in der Region. So hat Volkswagen rund um den See des Kraftwerks einen 5,8 Kilometer langen Grüngürtel angelegt. Das Waldstück ist Teil eines Wiederaufforstungsprogramms für 100 einheimische Baumarten mit 116,5 Hektar Gesamtfläche. Zum Schutz heimischer Tierarten in der Region wurde zudem das „Fauna Monitoring and Preservation Program“ ins Leben gerufen.

Der Volkswagen Konzern gestaltet die Fertigung an seinen 62 Standorten weltweit immer Ressourcen schonender und hat sich das Ziel gesetzt, die CO2-Emissionen in der Produktion bis 2020 um 40 Prozent zu reduzieren.

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