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Frankreichs Autobahnen werden ab Ende 2011 mit Stromtankstellen ausgestattet

Wenn sich Elektroautos durchsetzen sollen, dann wird auch die entsprechende Infrastruktur benötigt. Besonders, da die meisten Autos mit Elektroantrieb mit einer Batterieladung nur rund 150 Kilometer weit fahren können und dementsprechend keine sehr langen Strecken zurücklegen können. Für das französische Autobahnnetz entwickeln Renault und Vinci Autoroutes in Kooperation die Batterielade-Infrastruktur für Elektrofahrzeuge und werden ab Ende 2011 die ersten Park & Ride-Parkplätze und Autobahn-Raststätten mit Stromladesäulen und Schnelllade­vorrichtungen ausstatten.

Stromtankstellen mit Elektroauto
Foto: Renault

Bis zum Jahr 2013 wird Vinci Autoroutes mit Unterstützung von Renault 738 Ladestationen auf Parkplätzen für Fahrgemeinschaften installieren, wobei pro Parkplatz jeweils mindestens fünf Stellplätze ausschließlich für Fahrzeuge mit Elektroantrieb reserviert werden.

Für die bequeme Aufladung von Elektroautos werden zudem Schnellladestationen an französischen Autobahnraststätten entlang stark frequentierter Verkehrsachsen installiert. Diese Servicestützpunkte sollen vor allem Pendlern das schnelle Aufladen ermöglichen, die zum Beispiel regelmäßig auf den Autobahnen Paris-Orléans-Tour, Paris-Chartres-Le Mans oder Arles-Montpellier unterwegs sind. Vinci Autoroutes, mit einem Streckennetz von 4.384 Kilometern der größte europäische Autobahnbetreiber, geht zudem mit gutem Beispiel voran: Der Servicefuhrpark wird um Elektroautos von Renault erweitert.

„Die Partnerschaft mit Vinci Autoroutes zeigt, das Elektrofahrzeuge bei optimalen Infrastrukturvoraussetzungen auch für den außerstädtischen Einsatz geeignet sind“, erklärte Bernard Cambier, Vertriebsdirektor Frankreich bei Renault S.A.

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