Während sich immer mehr Autokäufer in Deutschland für den Kleinwagen Rio, den Kompakten c’eed oder das SUV Sportage begeistern können, bleibt die Mittelklasse-Limousine namens Optima in Deutschland weiter ein nur selten anzutreffendes Fahrzeug. Dies gilt dabei für die Benzin- und Dieselvarianten ebenso wie für den Kia Optima Hybrid, doch die Bundesrepublik ist auch gar nicht der eigentliche Addressat für das hier entworfene Modell. In anderen Ländern wie den USA feiert die attraktive, mit dem „red dot“ und „iF product design award“ ausgezeichnete und ebenso technisch hochwertige Limousine hingegen große Erfolge. Der Auftritt des überarbeiteten 2014er Kia Optima Hybrid auf der Chicago Autoshow (8. bis 17. Februar 2014) dürfte deshalb sicher weitere Menschen überzeugen.

Foto: Kia Motors

Die Front und das Heck wurden noch einmal überarbeitet, wobei das gute Aussehen allerdings nicht alles war, sondern es vor allem auch noch einmal um eine Verbesserung der Aerodynamik ging. Neu designte Felgen sowie ein speziell für die Hybridversion entworfener Kühlergrill und passende Leuchten heben ihn von den nicht elektrifizierten Varianten ab, die wahren Werte liegen aber unter der Karosserie: Der Verbrennungsmotor des für den amerikanischen Markt konzipierten Hybrids wird mit einem 35 kW (47 PS) starken Elektromotor kombiniert, der die benötigte elektrische Energie aus einer hochmodernen Lithium-Polymer-Batterie bezieht. Die Systemleistung beträgt stolze 148 kW (201 PS), der kombinierte Normverbrauch von 6,2 Litern Benzin auf 100 Kilometer (38 mpg) klingt allerdings noch ausbaufähig.

Foto: Kia Motors