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SEAT Minimó: Concept Car in Form eines elektrischen Minimobils für die Stadt

Obwohl SEAT sein auf dem aktuellen Mobile World Congress in Barcelona vorgestelltes Concept Car Minimó als innovative Antwort auf die Zukunft der urbanen Mobilität vorgestellt hat, so kommt interessierten Lesern ein solches Konzept doch schon länger bekannt vor. Mit dem Toyota i-Road testet der japanische Autokonzern seit 2013 ein ähnliches Konzept, der Audi Urban Concept wurde als elektrischer Kabinenroller auf der IAA 2011 präsentiert und der Renault Twizy ist als vergleichbares Serienmodell bereits sogar bereits seit dem Jahr 2012 auf dem Markt. Insgesamt gab es also schon eine ganze Reihe elektrischer Leichtfahrzeuge für die Stadt, so richtig durchgesetzt hat sich aber leider noch keines davon.

SEAT Minimó Concept Car Bild: SEAT

Dabei wirkt der SEAT Minimó eigentlich sehr stylisch und wie auf die Bedürfnisse eines Großteils der Smartphone-Generation zugeschnitten. Vereint es doch die Vorteile der individuellen, geschlossenen und sichereren Mobilität eines Pkw mit den geringeren Abmessungen und Platzbedarf eines Motorrads oder Motorrollers. Und das Ganze dank des fortschrittlichen Elektroantriebs ohne lokale Emissionen.

Als Grundgerüst für das Elektrofahrzeug wurde ein ausgesprochen steifes Chassis mit 17-Zoll-Rädern an den äußeren Karosserieecken gewählt. Trotz seiner kompakten Bauform besitzt es eine geschlossene Fahrerkabine für den Fahrer sowie einen Beifahrer, die sich dank der SUV-ähnlichen hohen Sitzposition eine gute Übersicht genießen. Neben der Agilität zeigt der SEAT Minimó seine größte Stärke beim Parken, denn hier reichen auch kleinste Lücken und Stellflächen. Gegenüber einem konventionellen Stadtauto mit 7,2 m2 Platzbedarf benötigt er nur eine Fläche von 3,1 m2.

SEAT Minimó - Innenraum Bild: SEAT

Wirklich sehr innovativ hat sich SEAT außerdem bei der Konzeption des Antriebsstangs gezeigt, denn hier gibt es eine Besonderheit gegenüber anderen elektrischen Leichtfahrzeugkonzepten, die bisher bereits gezeigt wurden. Ist der Akku leer, muss man dank des cleveren Designs nicht stundenlang warten, bis es wieder aufgeladen ist: Die unter dem Fahrzeugboden untergebrachte Batterie ist leicht zugänglich und kann innerhalb von Sekunden und ohne großen Aufwand ausgetauscht werden.

Für den talltäglichen Bedarf sollte dies aber noch nicht einmal wirklich oft notwendig sein, denn der moderne Akku bietet eine Reichweite von mehr als 100 Kilometern mit einer einzigen Batterieladung. Somit präsentiert sich das Fahrzeug eigentlich als perfekte Alternative für private Autobesitzer ohne Kinder ebenso wie für urbane Elektro-Carsharing-Services.

SEAT Minimó Concept Car Bild: SEAT

2 Kommentare

  1. Das Fahrzeug ist genial – ich wuede es kaufen!
    Die L7e Fahrzeug-Klasse sollte voll aus genuetzen werden
    15 kW Nutzleistung und 100-120 Km/h sind fuer einen „Rollerersatz“ Pflicht!
    Die Reichweite soll auch mit einem Roller vergleichbar sein (min.250km)!
    Wer hat denn schon wirklich Lust immer auf den Batteriestand zu schauen und dauernd zu Laden?!
    Ein praktisches Fahrzeug ist zum Fahren da und nicht zum Laden!
    Die Austausch-Akkus sind gut kann man sich aber sparen.

    Die „5G Technologie“ kann man sich sparen die hat dann jeder am Smartphone!

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