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TwinAir-Technologie von Fiat mit Paul-Pietsch-Preis von ams ausgezeichnet

Auf die nächsten Jahre gesehen sind vor allem auch kleinere und sparsamere Verbrennungsmotoren eine Chance zur Senkung der Emissionen und zum Schutz von Umwelt und Klima. Im Jahr 2010 trieb Fiat das sogenannte „Downsizing“ mit TwinAir, einer in dieser Form weltweit einmalige Antriebs-Technologie, auf die Spitze. Damals debütierte der besonders effiziente Motor mit zwei Zylindern in der Kleinwagen-Ikone Fiat 500.

Im Rahmen der Awards „Die besten Autos 2011“ in Stuttgart wurde die Entwicklung der wegweisenden TwinAir-Technologie jetzt mit dem Paul-Pietsch-Preis der Fachzeitschrift „auto motor und sport“ ausgezeichnet. Ing. Aldo Marangoni, Vice President Product Engineering Fiat Powertrain, nahm den Preis aus den Händen von Chefredakteur Ing. Bernd Ostmann entgegen: „Mit den neuen TwinAir-Motoren leistet die Fiat Group Automobiles S.p.A. einmal mehr einen wertvollen Beitrag zur Entlastung der Umwelt. Möglich machen das progressive und für alle Autofahrer bezahl­bare Systeme, wie die heute ausgezeichnete TwinAir-Technologie.“

Fiat 500 TwinAir
Foto: Fiat

350 Millionen Euro hat die Entwicklung der TwinAir-Motorengekostet, von denen pro Jahr bis zu 450.000 Stück gefertigt werden. Einen besonderen Wert legt Fiat auf die Bezahlbarkeit des sparsamen Antriebs, weshalb der Fiat 500 mit TwinAir-Technologie in Deutsch­land bereits zu Preisen ab 12.900 Euro erhältlich ist. Mit ihm lässt es sich dann auch an der Tankstelle sparen, denn sein 63 kW (85 PS) starker Turbo-Benzinmotor verbraucht lediglich 4,1 Liter auf 100 Kilometer. Die Umwelt profitiert von einem besonders geringen CO2-Ausstoß von nur 95 g/km. Europaweit ist Fiat nicht nur dank TwinAir bereits heute der Hersteller mit dem geringsten CO2-Ausstoß seiner Flotte.

Auch wenn die Benzinmotoren vor allem mit ihrer Effizienz punkten, steht der Fahrspaßnicht hinten an: Denn trotz des auf weniger als einen Liter reduzierten Hubraums und der Begrenzung auf zwei Zylinder garantiert der Turbolader ein Leistungs- und Drehmomentniveau, das voll auf Augenhöhe größerer Vierzylinder liegt. Die elektrohydrau­lische Ventilsteuerung MultiAir ermöglicht zudem den Ersatz der Einlass­nockenwelle durch eine völlig variable Steuerung der Einlassventile, was deutlich niedrigere Verbrauchs- und Emissionswerte zur Folge hat.

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