Familien mit mehreren Kindern oder Gewerbetreibende mit erhöhtem Platzbedarf werden auch in Zukunft nicht mit einem sparsamen Kleinwagen glücklich werden können, allerdings werden sie einen mit dem neuen Opel Zafira Tourer 2.0 CDTI ecoFLEX ab dem Frühjahr 2012 ein Fahrzeug kaufen können, dass große Ausmaße und einen kleinen Verbrauch verbindet. Zudem begeistert der neue Opel Zafira auch bereits beim ersten Anblick mit seinem gelungenen und auffälligen Design. Insbesondere die an den Opel Ampera erinnernde Front dürfte die Blicke auf sich ziehen.
Opel Zafira Tourer 2.0 CDTI ecoFLEX verspricht Größe und Leistung bei minimalem Verbrauch
Der Zafira ecoFLEX wird kurz nach dem Verkaufsstart des neuen Zafira zu Beginn des nächsten Jahres erhältlich sein und trotz möglichst geringem Verbrauch und niedrigen Emissionen vor allem auch ordentliche Fahrleistungen bieten: Der optimierte Zweiliter-Vierzylinder-Common-Rail-Turbodiesel mit 96 kW (130 PS) benötigt 11,4 Sekunden um den Familien-Kompaktvan von Opel von Null auf 100 km/h zu beschleunigen und die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 193 km/h. Der kombinierte Verbrauch liegt dennoch bei nur 4,5 Liter Diesel auf 100 Kilometer, was CO2-Emissionen von 119 g/km entspricht.
Optimiertes Motor- und Getriebemanagement, verbesserte Aerodynamik und Schaltempfehlung
Neben einem optimierten Motor- und Getriebemanagement trägt ein ganzes Maßnahmenpaket zum günstigen Verbrauch des neuen Zafira Tourer 2.0 CDTI ecoFLEX bei. Unter anderem wurden die Karosserie zur Verbesserung der Aerodynamik um 10 Millimeter tiefer gelegt und ein aktives Luftleitsystem („Aeroshutter“) in den Kühlergrill integriert. Dieses lässt Luft ein um den Motor bei niedrigeren Geschwindigkeiten oder unter hoher Belastung wie an Steigungen und im Anhängerbetrieb zu kühlen. Bei höheren Geschwindigkeiten werden die Lamellen automatisch geschlossen und leiten den Fahrtwind so um das Auto. Für weniger Verbrauch und CO2-Emissionen fährt der Zafira Tourer 2.0 CDTI ecoFLEX zudem auf rollwiderstandsarmen Reifen im Format 225/50 R17 und eine Schaltempfehlung signalisiert dem Fahrer den idealen Hochschalt-Moment und hilft so, einen verbrauchsgünstigen Fahrstil zu realisieren.
Start/Stop-System für einen niedrigeren Verbrauch im Stadtverkehr
Während der Verbrennungsmotor auf der Landstrasse oder Autobahn oft sehr effizient arbeitet, sieht die Bilanz bei ständigen Stopps im Stadtverkehr meist nicht so gut aus. Als günstigeHersteller auf Alterternative zum Hybridantrieb setzen daher immer mehr Hersteller zumindest auf eine Start-Stopp-Automatik. Die von Opel entwickelte Start/Stop-Technologie schaltet den Motor dabei automatisch aus, sobald der Fahrer in den Leerlauf schaltet und auskuppelt. Wenn es weitergeht, legt der Fahrer ganz normal den ersten Gang ein und fährt los. Aus Sicherheitsgründen und für den Komfort der Passagiere bleiben Temperaturregelung und Unterdrucksteuerung des Bremskraftverstärkers auch während der Autostop-Phase aktiv. Wenn es die Situation erfordert – etwa bei zäh fließendem Stop-and-go-Verkehr – kann der Fahrer das System auch mit dem „eco“-Schalter manuell deaktivieren.
Bremsenergie-Rückgewinnungssystem entlastet den Verbrennungsmotor
Um den zusätzlichen Strom für das häufigere Starten des Motors sowie für elektrische Verbraucher wie Radio, Klimaanlage, Sitzheizung, etc. möglichst umweltfreundlich bereitzustellen, wandelt ein Bremsenergie-Rückgewinnungssystem die Bremsenergie über die Lichtmaschine in elektrische Energie um und speichert diese in der Batterie. Dies geschieht automatisch, wenn der Fahrer den Fuß vom Gaspedal nimmt oder bremst. Bei ausreichendem Batterie-Ladezustand reduziert sich dadurch die Generatorleistung erheblich und elektrische Verbraucher werden kraftstoffsparend über die gepufferte elektrische Energie versorgt. Das entlastet beim Beschleunigen den Motor vom Antrieb der Lichtmaschine und reduziert somit Verbrauch und Emissionen.
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