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Großteil der Opel-Käufer entscheidet sich für „grüne“ Autos

Laut einer jüngst gemeldeten Statistik des Herstellers, entscheiden sich ganze 70 Prozent der Käufer eines neuen Opels für ein „grünes“ bzw. besonders sparsames und umweltfreundliches Modell. Ausgewertet wurden die seit Dezember getätigten Verkäufe, denen das neue CO2-Label zugrunde liegt. Wie bisher bei großen Haushaltsgeräten bewertet es die Effizienz eines Fahrzeugs auf einer Farbskala von grün bis rot (A+ bis G). Unter den 70 Prozent der Opel-Käufer, die sich für ein Auto aus dem grünen Bereich entschieden haben, wählte jeder sechste sogar eines aus der Kategorie A+ oder A.

Grünes Auto: Opel Astra ecoFLEX
Foto: Opel

Das Angebot von Fahrzeugmodellen mit grünem Label ist bei Opel dabei auch besonders groß: Der sportlich-elegante Kombi, Opel Insignia Sports Tourer 2.0 CDTI ecoFLEX mit Start/Stop-Technologie, trägt z.B. als einziger Kombi eines deutschen Herstellers in der populären Mittelklasse das höchste A+ Effizienzsiegel – und das sogar gleich in allen drei Leistungsversionen mit 81 kW (110 PS), 96 kW (130 PS) oder auch 118 kW (160 PS). Alle verfügen über einen Normverbrauch von nur 4,5 Liter Diesel auf 100 Kilometer, was CO2-Emissionen von 119 Gramm pro Kilometer entspricht.

Ebenfalls viel Platz bei geringstem Verbrauch und Emissionen bietet der Kompaktvan Opel Zafira Tourer 2.0 CDTI ecoFLEX mit Start/Stop und 96 kW (130 PS): Der Normverbrauch liegt gleichfalls bei 4,5 Litern auf 100 Kilometer und der CO2-Emissionswert bei 119 g/km. Auch er kann daher das Effizienz­siegel A+ vorweisen. Noch seltener muss man mit einem Opel Astra 1.7 CDTI ecoFLEX mit fünf Türen die Tankstelle besuchen, denn dieses Modell gibt sich sogar schon ab 3,7 Liter auf 100 Kilometer zufrieden, was CO2-Emissionen von nur 99 g/km entspricht. Getoppt wird es noch vom Opel Corsa 1.3 CDTI ecoFLEX Dreitürer mit 3,5 Liter pro 100 Kilometer und 95 g/km CO2.

Ebenfalls ganz vorne mit dabei ist Opel beim Angebot an Autos mit alternativem Antrieb: Gleich mehrere Modelle sind ab Werk mit Autogas-Technologie erhältlich und mit dem Elektroauto Opel Ampera ist man sogar komplett emissionsfrei unterwegs, sofern man innerhalb der rein elektrischen Reichweite bleibt und die Batterien mit Ökostrom auflädt.

Anmerkung: Die Einteilung der Pkw nach Effizienzklassen im Rahmen der Pkw-EnVKV steht allerdings berechtigterweise in der Kritik von Umweltschützern, die der Politik Lobbyismus zugunsten der deutschen Premium-Autohersteller vorwerfen. So wird ein BMW X6 xDrive40d mit CO2-Emissionen von 198 g/km dank seines hohen Leergewichts von über 2,1 Tonnen ebenso in die Kategorie „C“ eingeteilt wie ein Opel Agila 1.0 ecoFLEX mit CO2-Emissionen von nur 109 g/km. Der 2,3 Tonnen schwere Audi Q7 3.0 TDI clean diesel quattro tiptronic erhält trotz CO2-Emissionen von 195 g/km sogar die grüne Note „B“.

Ein Kommentar

  1. Frank Kirchhöfer

    Die Einteilung nach grün = Eco ist für Kleinwagen unbestritten nachteilig. Wer auch immer diese zu verantworten hat, hat seine Gründe nicht kommuniziert. Das nährt ungute Vermutungen zu geheimem Lobbyeinfluss.

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