Noch in diesem Jahr wird Toyota sein erstes Brennstoffzellenauto mit dem Namen Mirai auf den Markt bringen und mit Honda wird in 2016 der nächste Autohersteller nachziehen. In einer Weltpremiere wurde nun das neue Brennstoffzellenfahrzeug Honda FCV Concept präsentiert, dessen Entwicklung maßgeblich von einem der ersten in Kleinserie gebauten Wasserstoffautos, dem Honda FCX Clarity, geprägt wurde.
Bild: Honda
Im neuen Honda FCV Concept sieht der Konzern die ultimative Lösung zur Senkung des CO2-Ausstoßes im Straßenverkehr bei gleichzeitig größtmöglicher Alltagstauglichkeit. Im Gegensatz zu einem batteriebetriebenen Elektroauto, dessen Motor den benötigten Strom aus großen Batterien bezieht, wird die elektrische Energie hier direkt im Fahrzeug erzeugt. In einer Brennstoffzelle wird sie mit Hilfe der chemischen Reaktion von Wasser- und Sauerstoff gewonnen, um dann direkt den Motor anzutreiben oder in einer Batterie gespeichert zu werden.
Die volle Alltagstauglichkeit – auch für Langstreckenfahrten – des Honda FCV Concept ist vor allem durch zwei Punkte gewährleistet: Der 70-MPa-Hochdrucktank kann Wasserstoff für eine Reichweite von rund 700 Kilometern (vorläufiger Wert) speichern und die Betankungszeit ist mit etwa drei Minuten ähnlich schnell und einfach wie bei herkömmlichen Diesel- oder Benzin-Pkw. Im Gegensatz zu diesen kommt aus dem Auspuff allerdings nur reiner Wasserdampf und der Wasserstoff lässt sich auch mit Hilfe erneuerbarer Energien aus Luft und Wasser herstellen.
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Gegenüber vorangegangenen Autos mit Brennstoffzellen zeichnet sich der FCX Clarity durch eine verbesserte Leistung und geringere Kosten aus. Der neu entwickelte Brennstoffzellenstapel ist 33 Prozent kleiner als das Vorgängermodell, bietet jedoch mehr als 100 kW Leistung und somit eine Leistungsdichte von 3.100 W/L – eine Verbesserung um circa 60 Prozent. Laut Honda wird das Serienmodell des FCV dadurch das weltweit erste mit Wasserstoff betriebene Fahrzeug sein, bei dem der komplette Antriebsstrang inklusive der kompakten Brennstoffzelle vollständig im Motorraum der Limousine platziert ist.
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Das FCV-Serienmodell von Honda soll bis Ende März 2016 in Japan auf den Markt kommen und anschließend in den USA und Europa eingeführt werden.
Honda hat mit den Hybrid Modellen schon keinen Erfolg. Der CR-Z wurde in Europa wieder aus dem Programm genommen. Aktuell sollen die sich lieber mal um ihren Airbag Skandal kümmern. Sowas von hinterhältig und falsch. Da verschweigen die Probleme seit 2003 und riskieren das Leben und die Gesundheit von Kunden.
Die sollten sich langsam daran gewöhnen das der Mensch nicht wertlos ist.
Wer allerdings die Mitarbeiter Bewertungen bei Kununu liest der sieht sehr schnell wie menschenverachtend da gehandelt wird.
Und dann wundert man sich bei Honda über einen Marktanteil von unter 1%.