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Vorstandsmitglied von Honda für Forschung und Entwicklung zur nachhaltigen Mobilität

Wenn es um alternative Antriebe geht, gehört Honda zweiffellos zu den führenden und am breitesten aufgestellten Autoherstellern. Neben aktuell drei Hybridfahrzeugen, dem Civic Hybrid, dem Insight und dem CR-Z Hybrid-Coupé kommt bald als viertes Modell auch der Jazz Hybrid. Darüber hinaus hat das Unternehmen mit dem Honda FCX Clarity in den USA und Japan sogar bereits seit Jahren ein mit Wasserstoff betriebenes Auto auf der Strasse.


Foto: Honda

Auf dem Genfer Autosalon 2011 gab Tomohiko Kawanabe, Vorstandsmitglied von Honda für Forschung und Entwicklung, ein Interview und stellte darin auch die Vision und Einschätzung von Honda zur nachhaltigen Mobilität vor:

„Das gesamte Konzept der nachhaltigen Mobilität ist extrem wichtig. Auf kurze Sicht wollen wir zu diesem Zweck vor allem die Effizienz unserer Verbrennungsmotoren – Sowohl Benzin wie auch Dieselmotoren – verbessern. Wir wissen aber, dass dies nicht genug ist um ernsthaft über nachhaltige Mobilität zu reden.

Wenn es darum geht, müssen wir vor allem auch über erneuerbare Energien und erneuerbare Energieträger wie Elektrizität und Wasserstoff sprechen, um sicherzustellen, dass wir die am besten geeignete Energiequelle für die unterschiedlichen Anforderungen nutzen.

Aus diesem Grund betreibt Honda einen großen Aufwand bei der Entwicklung der Technologien zur Nutzung der erneuerbaren Energien und dem Schutz der Umwelt. Honda produziert z.B. auch Solarmodule, mit deren Hilfe sauberer Solarstrom erzeugt wird um wiederum sehr effizient Wasserstoff herzustellen. Außerdem arbeitet Honda an Technologien um Ethanol als Energieträger zu produzieren. Der Ansatz von Honda geht also weit über die Optimierung der Motoren hinaus, denn es muss vor allem auch über eine saubere Energieproduktion auf der andere Seite nachgedacht werden. Erst wenn dieser Punkt erreicht ist, kann wirklich über nachhaltige Mobilität gesprochen werden.“

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