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Recycling von Hybridkomponenten: Honda treibt Wiederverwertung seltener Erden voran

Mit der zunehmenden Verbreitung von Pkw mit Hybridantrieb sowie reinen Elektroautos steigt auch die Menge an Batterien, die im Anschluß an den Lebenszyklus des Fahrzeugs entsorgt oder im besten Fall wiederverwertet werden müssen. Speziell die Tatsache, dass in ihnen sogenannte Metalle der Seltenen Erden (Bsp: Lanthan, verwendet z.B. in Nickel-Metallhydrid-Akkus) verbaut sind, macht die Wiederverwetung auch wirtschaftlich sinnvoll. Vor diesem Hintergrund wollen die Honda Motor Co., Ltd., TDK Corporation und Japan Metals & Chemicals Co., Ltd. (JMC) das Recycling dieser seltener Erden vorantreiben. Nachdem die Metalle aus den Batterien extrahiert wurden, sollen sie in den Magneten der Elektromotoren neuer Hybridfahrzeuge zum Einsatz kommen.

Honda Plug-in Hybrid Plattform mit großen Batterien
Foto: Honda

Seit April 2012 setzen Honda und JMC das weltweit erste Serienverfahren zur Extraktion seltener Erden aus gebrauchten Nickel-Metallhydrid-Batterien ein, die aus Honda Hybridfahrzeugen stammen und vom Handel in Japan zuru?ckgenommen werden. Die Verwendung dieser Materialien für neue Produkte begann in diesem Ma?rz, als erstmals ein Batteriehersteller mit den dort recycelten Metallen beliefert wurde.

Wie die beiden Unternehmen in Tokyo bekannt gegeben haben, planen sie, die Wiederverwertung seltener Erden in Hybridfahrzeugen weiter auszubauen und das Recycling dieser begrenzten und wertvollen Ressourcen voranzutreiben. Ziel sei es, durch die Entwicklung effizienter Fahrzeuge und die Sta?rkung von Recyclingnetzwerken zu einer Reduzierung des o?kologischen Fußabdrucks der mobilen Gesellschaft beizutragen.

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