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Prius Plug-In: Toyota und EDF testen elektrische Mobilität in Paris

Um die Elektromobilität voranzutreiben benötigt es zwei Dinge: Auf der einen Seite verfügbare und bezahlbare Plug-In Hybrid- oder Elektrofahrzeuge und auf der anderen Seite eine ausreichende Infrastruktur in Form von sogenannten Stromtankstellen. Im Großraum Paris sollen die verschiedenen Möglichkeiten der Ladeinfrastruktur getestet werden, indem das französische Energieunternehmen EDF an öffentlichen Plätzen und in Parkhäusern zwischen 150 und 200 Ladestationen für Elektroautos und andere E-Fahrzeuge installiert. Zu dieser Versuchsreihe steuert der weltweit größte Autohersteller drei Toyota Prius Plug-in Hybrid-Fahrzeuge (PHV) bei. Weiterer Partner ist die französische Umwelt und Energiemanagement-Agentur ADAME.

Toyota Prius Plug-In

Der Toyota Prius Plug-in Hybrid wird seit 2007 in weltweiten Feldversuchen getestet und die Versuchsreihe wird sukzessive um wichtige Regionen und Metropolen erweitert. Mit den Lithium-Ionen-Batterien in ihrer aktuellen Ausführung kann der Prius Plug-in Hybrid rund 20 Kilometer weit rein elektrisch gefahren werden. Dabei ist eine Höchstgeschwindigkeit von bis zu 100 km/h möglich. Bei schnellerem Tempo oder größeren Strecken springt der Verbrennungsmotor im Hybridsystem an und der Plug-in Hybrid funktioniert wie ein herkömmlicher Toyota Prius. Die uneingeschränkte Alltagstauglichkeit ist daher voll gegeben. Durch die Möglichkeit, die Batterien per Ladekabel mit Strom aufzuladen, sinkt der CO2-Ausstoß des PHV auf 59 Gramm je Kilometer (allerdings nur bei 100% Ökostrom). Mit nur 2,6 Litern auf 100 Kilometer ist der Durchschnittsverbrauch im Testzyklus, der auch rein elektrisch zurückgelegte Strecken beinhaltet, entsprechend gering.

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