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Renault und Bolloré vereinbaren Partnerschaft für E-Autos

Um den Wechsel hin zur Elektromobilität zu beschleunigen, haben sich in Frankreich mit Renault und dem Bolloré-Konzern zwei starke Partner zusammengetan. Während der französische Autobauer mit dem Twizy, dem ZOE, dem Fluence Z.E. und dem Elektrotransporter Kangoo Z.E. gleich mehrere Elektrofahrzeuge im Programm hat, begeisterte die Bolloré-Gruppe vor allem mit dem preiswerten Bluecar Elektroauto, das auf dem Pininfarina B0 basiert.

Carlos Ghosn von Renault (rechts) und Vincent Bolloré von Bolloré vereinbaren eine Kooperation
Foto: Renault

Im Rahmen einer Kooperation haben die beiden Unternehmen drei Kernziele festgelegt:

  • Ab der zweiten Jahreshälfte 2015 soll das Elektrofahrzeug Bluecar der Bolloré-Gruppe im Renault Werk in Dieppe, Frankreich, gebaut werden.
  • Ein Joint Venture der beiden Partner wird eine spezielle Car-Sharing Lösungen für Elektrofahrzeuge entwickeln und europaweit vertreiben.
  • Im Auftrag von Bolloré wird Renault eine Machbarkeitsstudie über die Konzeption, Entwicklung und Fertigung eines neuen, rein elektrisch betriebenen Stadtfahrzeugs mit 20 kWh Lithium-Metall-Polymer-Batterie anfertigen.

Im Rahmen der Zusammenarbeit beim Car-Sharing wird die Flotte der beiden Dienste Bluely in Lyon und Bluecub in Bordeaux noch in diesem Jahr um den Renault Twizy ergänzt. Als ideales Stadtfahrzeug kann er so von den Kunden für täglichen Fahrten genutzt werden. Mittelfristig sollen die französischen Car-Sharing-Flotten 30 Prozent Renault Elektrofahrzeuge (Twizy und ZOE) umfassen.

Ein Kommentar

  1. Weltweit erstes „autarkes E-Mobil.“

    Keiner soll sagen “ICH WUSSTE NICHTS DAVON.” E-Mobilität nach dem heutigen Verständnis, hat keine Zukunft mehr. Strom ist dabei unverzichtbar und der kommt nun mal nicht durch Luft und auch nicht ohne all die nachteiligen Begleiterscheinungen.

    Ganz gleich um welche Energiequelle es geht, nukleare-, fossile- oder die erneuerbare Energien- alle haben den Nachteil, dass sie umweltschädigend sind, große Mengen wertvoller Ressourcen verbrauchen und Entsorgungsprobleme verursachen. All das ist Folge der Anwendung umweltschädigender, kinetischer Energie, die seit fast 300 Jahren mit dem Beginn der Industriellen Revolution über Dampf-, Gas-, Diesel- oder Benzin, im Wesentlichen das Arbeitsvermögen der Pferde ersetzt hat. Deren Beschaffung, Anwendung und teilweise deren Resteentsorgung ist Ursache all unserer energetisch bedingten Umwelt- und Energieprobleme. Daher ist ein Lösungskonzept generell nur dann grundsätzlich tauglich, wenn es auf kinetische Energie verzichten kann. Dann kann die Umwelt regenerieren und wir werden unabhängig von Ressourcen. Das zu erreichen klingt viel sinnloser als es ist. Denn, die Natur hat vorgesorgt, sie bietet als ideale Alternative jeder Zeit, an jedem Ort, die immer und ewig kostenlos verfügbare, „völlig umweltfreundliche, potenzielle Energie.“

    Folge: Wir können das enorme Potenzial unserer sehr verzweigten, großen Forschungsressourcen neu verteilen und so neue Produkte und Märkte generieren. Gleiches gilt für verzichtbare Arbeitsplätze und unattraktive Geschäftsmodelle, sie können durch neue Konzepte verbessert und zukunftsfähiger werden. Die Zeit zur Anpassung ist gekommen, alle was zur Erneuerung gesucht und benötigt wird, ist durch PE-Drive bereits vorhanden. Manche „Experten“ laufen vorbei und ignorieren PE-Drive oft nur in der Hoffnung, dass es bald wieder still wird, um diesen Störenfried. Andere reagieren ablehnend aus Arroganz, Selbstüberschätzung und/oder Angst, dass sie ihr altes Weltbild vom Nagel holen müssen.

    Hier zur Realität: Nach dem Stand von Wissenschaft und Technik, ist es unwiderlegbar möglich, sehr nachteilige, knappe, teure, umweltschädigende, und immer zu verzehrende, kinetische Energie- durch völlig umweltfreundliche, vorteilhafte, überall und jeder Zeit ausreichend, kostenlos vorhandene, im System ständig verfügbar bleibende, potenzielle Energie- zu ersetzen. Diese Tatsache ist gemäß dem konkreten Beispiel zwar nur wenig bekannt, aber dieser Bekanntheitsgrad ist auch kein Kriterium für die Gültigkeit.

    BEWEIS: Aufzüge mit Gegengewicht, sparen im Idealfall = 100% kinetische Energie, weil ihnen ~5% (statt sonst ~105%) kinetische Energie genügt, um die Kabine- mit gleichem Ergebnis- über Gleichgewicht zu verschieben. Die Neue PE-Drive Antriebs- und Energiebereitstellungstechnologie kann das Gleiche, jedoch auch in der Rotation-und fortlaufend, weshalb sie für alle technische Systemen anwendbar ist. Und, E-Mobilität wird damit erstmals in allen Verkehrsbereichen “autark” möglich. D.h., „autarke, mobile Systeme“ führen die für ihren Betrieb erforderliche Energie immer mit oder machen sie jeder Zeit, an jedem Ort, in beliebiger Situation (auch als die ~5% kinetische Verschiebeenergie) verfügbar. Für diese ~5% werden aber auch nur ~0,5% kinetische Energie (etwa aus einer kleinen Auto-Batterie), benötigt.

    Für den Bedarfsfall steht ein Funktionsmodell zur Verfügung, um das Lösungsprinzip „Nutzung der potenziellen Energie ohne Potenzialverlust“ und/oder die kompfortable passive- oder aktive- leistungsabhängige Regelbarkeit, zu demonstrieren. Eine Süddeutsche Hochschule wollte ein E-Mobil mit PE-Drive-Technologie umrüsten. Ihr Angebot (zur Zusammenarbeit mit einem großen Forschungsinstitut), konnte mich leider noch nicht überzeugen. Das Thema bleibt aber aktuell.

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